Sonntag, Februar 11, 2007

Winter - überall

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Allein in den nächtlichen Straßen. Der Schnee fällt leise auf die Welt hinunter und verdeckt den Lärm der Stadt. Jede Flocke, die sich auf die Kleidung setzt, scheint zum Herzen durchzudringen und einen kleinen Stich zu hinterlassen.
Es ist Zeit zu feiern. Allein unter vielen. Einsam unter Freunden.
Musik, Getränke, Lachen, Spaß. Alles zieht vorbei. Nichts, das lange bleibt. Hier ein Plausch, da eine Unterhaltung. Nichts von Substanz.
Nur ein Gefühl manifestiert sich stärker und stärker. Das Herz scheint in einem Schraubstock gefangen. Je mehr es versucht auszubrechen, desto stärker wird der Griff. Es versucht sich zu befreien, doch alles was es hervorbringen kann ist Schmerz.

Augen suchen sich den Weg durch die Menge. Verweilen kurz und ziehen weiter. Gedankenverloren, sinnend.

Nichts zählt. Nur noch Flucht. Nicht mehr hinsehen müssen.



"I know it will come in your own sweet time Lord and I don't like to ask but I'm lonely now. I don't want to make demands, but time and tide is in your hands, I never meant to ask for this, but God send her (him) now, if she (he) exists."

Robbie Williams/Guy Chambers - unveröffentlichter Song

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